internationalem Programmierwettbewerb |
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Die Association for Computing Machinery
(ACM) ist die älteste und grösste
Informatik-Gesellschaft der Welt und richtet seit 1970 jährlich den
International Collegiate Programming Contest
(ICPC) aus. Er begann ursprünglich als
rein texanischer Programmierwettbewerb, hat sich dann aber schnell über die
ganze Welt ausgebreitet.
Hierbei geht es darum, dass Teams von drei
Studenten einer Uni an einem Computer möglichst viele Probleme gemeinsam lösen.
Gewonnen hat, wer nach fünf Stunden mit seinen Programmen die meisten Aufgaben
richtig gelöst hat. Eine Beschreibung des Ablaufs befindet sich
hier
Genauere Informationen können den
Folien des
Vortrags
von Tobias Friedrich vom 19. Januar 2004 entnommen werden.
Es gibt fünf typische Arten von Aufgaben: Graphen-Probleme (z.B. Dijkstra), Suchprobleme
(z.B. Backtracking), Geometrische Probleme (z.B. Schnittbildung),
zahlentheoretische Probleme (z.B. Primzahl-Zerlegung), und sonstige Probleme
(z.B. Brettspiele oder Parser). Konkrete Beispiele finden sich z.B.
hier.
Weiterhin bietet das
Problem Set Archive der Universidad de Valladolid über
tausend Probleme, welche online gelöst werden können.
Die FSU Jena hat 2005 zum siebenten mal an dem Wettbewerb teilgenommmen. Jeder Student der FSU
ist eingeladen, unserem Team für 2006 beizutreten. Die besten drei Jenaer werden
die FSU im November 2006 bei der
nordwesteuropäischen Meisterschaft
vertreten.